2013
Die Agrargemeinschaft Thallern errichtet nahe dem Warzenstein eine Felsengrotte - Einweihung am 6. Juli
2003 - 2007
Thallern ist in der Niederösterreichischen Dorferneuerung, einige Projekte können verwirklicht werden: Spielplatzerneuerung, Straßensanierungen, Errichtung eines Dorfplatzes, ...
2000
Thallern wird vom VV-Wetterkreuz im Internet präsentiert.
1993
Im März wird die neue Ortsbeleuchtung montiert. Es gibt nur noch Erdkabel bei
der Stromversorgung.
1992
Das Erdgas wird eingeleitet.
1987
Einbau des elektrischen Läutwerkes in der Kapelle.
1986
Im Juni wird der Wanderweg von Krems auf das Wetterkreuz vom
Verschönerungs- und Geselligkeitsverein Wetterkreuz als gemeinsames Projekt
der vier Ortschaften Angern, Brunnkirchen, Hollenburg und Thallern
errichtet.
In Thallern gibt es 328 Einwohner (169 männlich, 159 weiblich).
1976
Am 6. November wird der Fladnitztaler Seniorenklub von Gemeinderat Leopold
Burger gegründet.
1974
Der Verschönerungsverein Thallern wird von Gemeinderat Leopold Burger und
Rudolf Gusenbauer gegründet. Im ersten Jahr hat er 14 Mitglieder.
1973
Mit Wirkung vom 1. Jänner wird Thallern zur Stadt Krems eingemeindet. Dazu gibt es ein
Vortragsvideo aus dem Jahre 2022
und einen
Aufsatz in den Mitteilungen des Stadtarchivs Krems
Mit 26. April 1973 wird der Verschönerungs-und Geselligkeitsverein Wetterkreuz
als verbindender Verein für die vier neu eingemeindeten Ortschaften Angern,
Brunnkirchen, Hollenburg und Thallern gegründet. Erster Obmann ist Herbert
Schopper aus Hollenburg.
1971
Die Katastralgemeinden Thallern und Angern werden gemeinsam mit Hollenburg zur
Großgemeinde Hollenburg.
1963
Einweihung des Kriegerdenkmales für den 2. Weltkrieg.
1960
Festliche Einweihung des Gemeindehauses am 25. Juni (Bürgermeister Blümel).
1938
bis
1945
Thallern wird Teil der Gauhauptstadt Krems. Anschließend verbleibt das Gebiet
des heutigen Donauhafens, welches bis dahin zur "Thallerner Freiheit" gehört
hat, bei Krems.
1928
Gründung der Milchgenossenschaft.
1927
Das Kriegerdenkmal für den 1. Weltkrieg wird eingeweiht.
1926
Das Gemischtwarengeschäft im Haus Nr. 42 (heute Gassner/Obermaier), welches von Herrn Fegerl geführt wurde, schließt.
1922
Das elektrische Licht wird am 4. April 1922 eingeleitet.
1920
In Thallern gibt es 325 Einwohner (151 männlich, 174 weiblich).
1906
Errichtung eines Ortskanales im Dorf.
1898
Gründung der freiwilligen Feuerwehr. Erster Feuerwehrhauptmann ist Joseph
Rethaller, Nr. 28.
1897
Am 13. Juni sucht Josef Gusenbauer (Haus Nr. 2) um Genehmigung des Gast-und
Schenkgewerbes an ("... ist im Dorfe Thallern ein Gasthaus notwendig, da
selbes 52 Hausnummern zählt ...").
1896
Das erste Telefon in Thallern (Haus Nr. 39) wird über Ansuchen des
Bezirksfeuerwehrverbandes Mautern (April 1896) errichtet.
1874
Anton Gusenbauer aus Thallern (Haus Nr. 8) wird Abt von Göttweig (bis 1886).
1873
Großbrand im Bergwerk Thallern beim Maschinenhaus (Wochenblatt vom 26. 4.
1873).
1866/1867
Laut mündlicher Überlieferung soll es im Dorf einen Großbrand gegeben haben.
Laut Pfarrchronik ist 1867 die Kapelle abgebrannt.
1838
Thallern ist ein Dorf mit 28 Häusern, 34 Familien, 84 Männern, 90 Frauen und 19
Kindern. Der Viehstand: 14 Pferde, 6 Ochsen, 40 Kühe, 20 Schafe, 40 Schweine.
1816
Neubau der Kapelle Thallern (wieder am jetzigen Standort).
1805
Erste französische Invasion: Der Pfarrer und Beamte des Bergwerkes halten sich
eine Woche lang im Bergwerk versteckt.
1797
Die Kapelle brennt ab. Am Westende der Ortschaft wird daraufhin 1798 eine neue
Kapelle errichtet. Infolge der Risse, die durch den Bergbau verursacht
werden, muß sie in den nächsten Jahren wieder abgetragen werden.
1783
Thallern ist ein Dorf mit 26 Häusern und 178 Einwohnern (ohne
Bergarbeiter).
1771
Eine hölzerne Kapelle wird am Grund des Christian Maierhofer (= heutiger Platz)
errichtet.
1758
In Thallern wird Kohle gefunden. (Bergwerk Thallern)
17. Jhdt
Ein Dorfrichter sorgt für Recht im Dorf. Das Richterhaus ist das Haus Nr. 18
(heute: Familie Sedelmaier).
1630
Laut Pfarrchronik gibt es aus 23 Häusern 114 Kommunikanten.
1455
Den 23 Urhäusern von Thallern (und als 24. dem Haus des Stiftes) wird von Abt
Wolfgang von Göttweig das Augebiet diesseits und jenseits der Donauarme
verliehen. Dies ist der Beginn der "Agrargemeinschaft Thallern", die es
heute noch gibt.
1359
Der aus Thallern stammende Johann II wird für kurze Zeit (bis 1360) Abt von Göttweig.
1108
Der deutsche Kaiser Heinrich V bestätigt die Schenkung von 1083.
1083
Bischof Altmann von Passau schenkt dem von ihm gegründeten Stift Göttweig das
Dorf
Talarin samt Weingärten
. Die Weinhauer müssen an das Stift Abgaben leisten.
Steinzeit
Steinzeitliche Funde belegen eine über 5000 jährige Besiedelung dieser Gegend.